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Innamoramento

L’amour naissant // Die entstehende Liebe

Quel monde n’a pas connu le souffle
Du néant
Ressenti l’émoi devant les „Puissances
Du Dedans“, dis?
Quelle maison n’a jamais pleuré
Un enfant
Quel ange n’est tombé devant la beauté
Du couchant?, vois

Quel vertige s’empare de nos souffles
A présent
L’Anathème est lourd, les serments brûlants
C’est troublant, dis?
Quelle est celle qui ne s’est noyée
Dans ses larmes
L’océan a froid, ma vie comme la
Fille de Ryan

Tu es l’Amour Naissant
Gravé sur la pierre,
Stèle des Amants,
Vois comme c’est lourd, c’est lent
C’est un revolver, Père,
Trop puissant

Quelle Irlande voudrait oublier
Ses légendes
Je ressens l’émoi devant ses „Puissances
Du Dedans“, dis?
Quel frisson de m’anéantir
Dans son ventre
L’océan a froid, ma vie comme la
Fille de Ryan

Tu es l’Amour Naissant
Gravé sur la pierre,
Stèle des Amants,
Vois comme c’est lourd, c’est lent
C’est un revolver, Père,
Trop puissant

Welche Welt hat nicht den Atem des Nichts gekannt,
spürte die Rührungen der „Mächte der Ewigkeit“? Sag,
welches Haus hat noch nie um ein Kind geweint?
Welcher Engel ist nicht schon vor der Schönheit des Sonnenuntergangs gefallen?

Wie schwindelerregend ist unser Atem jetzt?
Das Anathema (1) ist schwer, die brennenden Eide sind störend. Sag,
Welche Frau ist nicht schon in ihren Tränen ertrunken?
Das Meer ist kalt, mein Leben als Ryans Tochter. (2)

Du bist die entstehende Liebe. (3)
Eingraviert in den Stein,
Stele der Liebenden…
Sieh, wie schwer es ist, wie langsam.
Es ist eine Waffe, Vater, (4)
[eine] zu mächtig[e]…

Wie Irland seine Legenden vergessen möchte.
Ich bin bewegt von seinen „Mächten im Innern“. Sag,
was für ein Nervenkitzel ist, mich in seinem Leib auszulöschen?
Das Meer ist kalt, mein Leben als Ryans Tochter. (2)

[Chorus] [3x]

Übersetzung von Stefan & Danny
(1) Anathema: Kirchenbann/Bannfluch, erschien bereits im Text zu Regrets
(2) Ryans Tochter: Film aus dem Jahr 1970
(3) „naissant“ kann sowohl mit „“neu“, „entstehend“ als auch „aufkeimend“ übersetzt werden. Ein alternativer Titel wäre daher „Die neue Liebe“ oder „Die aufkeimende Liebe“.
(4) im Text steht „père“, also „Vater“. Es ist aber durchaus denkbar, dass Mylène sich hier direkt an Gott wendet. Dementsprechend kann man die Zeile auch als „es ist ein Revolver, Herr“ übersetzen.

L’âme-stram-gram // Das Seele-Mene-Muh

En moi, en moi, toi que j’aime,
dis-moi, dis-moi, quand ca ne va pas,
il n’y a que ca qui nous gouverne,
dis-moi combien de fois
Partager mon ennui le plus Abyssal,
au premier venu qui trouvera ca banal

J’ouis tout ce que tu confesses,
et l’essaim scande l’ivresse
j’ouis tous ceux que tu condamnes,
t’éreintent, te font du charme :
c’est L’Âme-stram-gram,

En moi, en moi, toi que j’aime,
dis-moi, dis-moi, quand ca n’va pas,
il n’y a que ca qui nous gouverne,
dis-moi combien de fois
En moi, en moi, toi que j’aime,
dis-moi, dis-moi quand ca n’va pas,
immisce, et glisse l’abdomen
dans l’orifice à moi

Des absents, un Bourdon, une oreille amie,
confidences sur divan, on se psychanalyse
J’ouis tout ce que tu susurres,
et l’essaim bat la mesure,
j’ouis tes oedipes complexes,
et l’essaim se manifeste
c’est L’Âme-stram-gram,

Âme-stram-gram,
pique et pique et collégram,
bourre et bourre et ratatam,
âme-stram-gram,
pique dame,

Âme-stram-gram pique, pique-moi dans l’âme,
bourrée bourrée de noeuds mâles,
L’Âme-stram-gram pique dames

In mir, in mir [bist] du, den ich liebe.
Sag mir, sag mir, wenn es nicht so ist.
Es ist das Einzige, was uns beherrscht.
Sag mir: Wie oft noch?

[Ich] teile meine abgrundtiefe Langeweile
mit der ersten Person, die es banal findet.
Ich höre alles, was du beichtest –
und die Schar skandiert den Rausch.
Ich höre all diejenigen, die du verurteilst
Du wirst erschöpft sein, du wirst charmant sein.
Das ist „das Seele-Mene-Muh“ (1).

In mir, in mir [bist] du, den ich liebe.
Sag mir, sag mir, wenn es nicht so ist.
Es ist das Einzige, was uns beherrscht.
Sag mir: Wie oft noch?

In mir, in mir, du, den ich liebe.
Sag mir, sag mir, wenn es nicht so ist.
Einmischender und gleitender Unterleib
in meiner eigenen Körperöffnung.

Die Abwesenden, eine Hummel, ein freundliches Ohr,
Zuversicht auf der Couch, wir psychoanalysieren uns.
Ich höre alles, was du flüsterst –
und die Schar schlägt das Maß.
Ich höre deine ödipalen Komplexe –
und die Schar manifestiert sich.
Das ist „das Seele-Mene-Muh“.

Seele-Mene-Muh
Pik und Pik und colégram (2)
Stopf und stopf und ratatam (2)
Seele-Mene-Muh, Pik Dame

Seele-Mene-Muh
stich, stich mir in die Seele
vollgestopft, vollgestopft mit männlichen Knoten (3)
Seele-Mene-Muh, Pik Dame

Chorus

In mir, in mir [bist] du, den ich liebe.
Sag mir, sag mir, wenn es nicht so ist.

Übersetzung von Danny
(1) L’Âme-Stram-Gram: Es handelt sich um ein Wortspiel von Mylène mit Bezug auf einen französisches Abzählreim mit dem Titel „Am Stram Gram“. Dieser bildet zeitgleich auch die Bridge des Liedes. Das deutsche Pendant dazu ist „Ene Mene Muh“.
(2) Da es sich bei der Bridge um den Abzählreim handelt, lässt es sich nicht komplett übersetzen (oder gar reimen). Gerade die Wörter „colégram“ und „ratatam“ gibt’s im Französischen nicht. Sie dienen lediglich dem Reim.
(3) Beim zweiten Vierzeiler hat sie zudem die Originalwörter des Reims durch sehr ähnlich klingende Wörter ersetzt: pique (Pik) -> pique (stechen); bourre (Imperativ von stopfen) -> bourée (volgestopft sein)

Pas le temps de vivre // Keine Zeit zum Leben

Il est des heures, où
Les ombres se dissipent
La douleur se fige
Il est des heures, où
Quand l’être s’invincible
La lèpre s’incline
Mais

Si j’avais pu voir qu’un jour
Je serai qui tu hantes
Qu’il me faudrait là, ton souffle,
Pour vaincre l’incertitude
Ecrouer ma solitude

Il est des heures, où
Les notes se détachent
Les larmes s’effacent
Il est des heures, où
Quand la lune est si pâle
L’être se monacale
Mais
Je erre comme une lumière
Que le vent a éteinte
Mes nuits n’ont plus de paupières
Pour soulages une à une,
Mes peurs de n’être plus qu’une

Je n’ai pas le temps de vivre
Quand s’enfuit mon équilibre
Je n’ai pas le temps de vivre,
Aime moi, entre en moi
Dis-moi les mots qui rendent ivres
Dis-moi que la nuit se déguise
Tu vois, je suis
Comme la mer qui se retire, de
N’avoir pas su trouver tes pas…

Il est des heures, où
Mes pensées sont si faibles
Un marbre sans veines
Il est des heures, où
L’on est plus de ce monde
L’ombre de son ombre
Dis
De quelle clef ai-je besoin
Pour rencontrer ton astre
Il me faudrait là, ta main,
Pour étreindre une à une
Mes peurs de n’être plus qu’une…

Je n’ai pas le temps de vivre
Quand s’enfuit mon équilibre
Je n’ai pas le temps de vivre,
Aime moi, entre en moi“
Dis-moi les mots qui rendent ivres
Dis-moi que la nuit se déguise
Tu vois, je suis
Comme la mer qui se retire, de
N’avoir pas su trouver tes pas…

Es gibt Zeiten, in denen
die Schatten verblassen [und]
der Schmerz erstarrt.
Es gibt Zeiten, in denen,
wenn das Wesen unbesiegbar ist,
das Lepra sich beugt, doch…

… wenn ich das eines Tages hätte sehen können…
Ich werde der sein, den du verfolgst.
Dass ich deinen Atem brauche,
um die Unsicherheit zu überwinden,
zertrümmert meine Einsamkeit.

Es gibt Zeiten, in denen
die Noten herausstechen [und]
die Tränen verblassen.
Es gibt Zeiten, in denen,
wenn der Mond so blass ist,
das Wesen klösterlich ist, doch…

… ich wandere wie ein Licht,
welches der Wind ausgelöscht hat.
Meine Nächte haben keine Augenlider,
um einen nach dem anderen entlasten.
Meine Ängste, nicht mehr zu sein.

Ich habe keine Zeit zu leben,
wenn mein Gleichgewicht flieht.
Ich habe keine Zeit zu leben.
Lieb mich, tritt ein.
Sag mir die Worte, die dich betrunken machen.
Sag mir, dass die Nacht verschleiert ist.
Siehst du, ich bin wie das Meer, das sich zurückzieht,
weil du deine Schritte nicht finden kanns
t.

Es gibt Zeiten, in denen
meine Gedanken so schwach sind,
ein aderloser Marmor.
Es gibt Zeiten, in denen
wir nicht mehr von dieser Welt sind,
[sondern] der Schatten seines Schattens, sag …

…welchen Schlüssel benötige ich,
um deinem Stern zu begegnen?
Ich brauche deine Hand dort,
um einen nach dem anderen zu umarmen.
Meine Ängste, nicht mehr zu sein.

Chorus

Übersetzung von Danny

Dessine-moi un mouton // Zeichne mir ein Schaf

Quelle solitude
De mourir
Sans Certitude
D’être au moins
Une particule
De vie
Un point minuscule
Utile à quelqu’un

Quelle solitude
D’ignorer
Ce que les yeux
Ne peuvent pas voir
Le monde adulte
Isolé
Un monde abrupt
Et là, je broie du noir

Dessine-moi un mouton
Le ciel est vide sans imagination
C’est ca
Dessine-moi un mouton
Redevenir l’enfant que nous étions
Dessine-moi un mouton
Le monde est triste sans imagination
C’est ca
Dessine-moi un mouton
Apprivoiser l’absurdité du monde

Quelle solitude
De se dire
Que la morsure
Du temps n’est rien
Le rêve est bulle
De vie
Un bien majuscule
Utile au chagrin

Déconfiture
Des pépins
Mais je veux croire
En l’au-delà

Et vire est dur
Toujours un choix
Mais je jure
Que le monde est à moi

Il est à moi…
Il est à moi…
Il est à moi…
Il est à moi… Le Monde

Dessine-moi un mouton
Le ciel est vide sans imagination
C’est ca
Dessine-moi un mouton
Redevenir l’enfant que nous étions
Dessine-moi un mouton
Le monde est triste sans imagination
C’est ca
Dessine-moi un mouton
Apprivoiser l’absurdité du monde

Wie einsam [ist es]
zu sterben, ohne die Gewissheit zu haben, zumindest
ein Partikel
des Lebens [zu sein], ein winziger Punkt, der für jemanden nützlich ist?

Wie einsam [ist es]
zu ignorieren, was die Augen nicht sehen können?
Die Welt der Erwachsenen [ist]
isoliert, eine steile Welt und nun blase ich Türbsal …

Zeichne mir ein Schaf!
Der Himmel ist leer, ohne Phantasie.
So ist’s, zeichne mir ein Schaf!
Das Kind werden, das wir waren.
Zeichne mir ein Schaf!
Die Welt ist traurig, ohne Phantasie.
So ist’s, zeichne mir ein Schaf!
Die Absurdität der Welt zähmen

Wie einsam [ist es]
zu sagen, dass der Biss der Zeit nichts ist?
Der Traum ist eine Seifenblase
des Lebens, ein Kapital, welches dem Kummer nützt.

Zerfall
des Schlimmen (1), aber ich möchte an das Leben nach dem Tod glauben.
Und das Leben ist hart.
[Man hat] immer eine Wahl, aber ich schwöre, die Welt gehört mir

Chorus

Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)
Sie gehört mir (die Welt)
die Welt
die Welt

Chorus

Übersetzung von Danny
(1) pépin: entweder der Kern einer Frucht oder im Sinne von „ j’ai eu un gros pépin“: Mir ist da was Schlimmes passiert.

Je te rends ton amour // Ich gebe dir deine Liebe zurück

M’extraire du cadre
Ma vie suspendue
Je rêvais mieux
Je voyais l’âtre
Tous ces inconnus
Toi parmi eux

Toile
Fibre qui suinte
Les meurtrissures
Tu voyais l’âme
Mais j’ai vu ta mains
Choisir Gauguin

Et je te rends ton amour
Redeviens les contours
Je te rends ton amour
C’est mon dernier recours
Je te rends ton amour
Au moins pour toujours
Redeviens les contours
„La femme nue debout“

M’extraire du cadre
La vie étriquée
D’une écorchée
J’ai cru la fable
D’un mortel aimé
Tu m’as trompé

Toi
Tu m’as laissé
Le compromettre
Je serais „l’Unique“
Pour des milliers d’yeux
un nu de maître

Et je te rends ton amour
Au moins pour toujours
Je te rends ton amour
Le mien est trop lourd
Et je te rends ton amour
C’est plus flagrant le jour
Ses couleurs se sont diluées
Et je reprends mon amour
Redeviens les contours
De mon seul maître : Egon Shiele

[Ich] ziehe mich aus dem Rahmen,
mein Leben in der Schwebe.
Ich habe besser geträumt.
Ich sah den [Brand]Herd.
All die Unbekannten –
du unter ihnen.
Tuch,
durchnässte Fasern
von Prellungen …
Du hast die Seele gesehen,
aber ich sah deine Hand.
[Für] Gauguin entschieden. (1)

Und ich gebe dir deine Liebe wieder. (2)
Die Konturen werden wieder …
Ich gebe dir deine Liebe wieder.
Dies ist mein letzter Ausweg.
Ich gebe dir deine Liebe wieder,
wenigstens für immer.
Die Konturen werden wieder

Die stehende nackte Frau
zieht mich aus dem Rahmen.
Das begrenzte Leben
einer Geschändeten
Ich habe an die Fabel
einer geliebten Sterblichen geglaubt.
Du hast mich betrogen
[und] dich.
Du hast mich verlassen,
mich kompromittiert.
Ich werde der einzige sein, der
für tausende Augen
der Akt eines Meisters [ist].

Und ich gebe dir deine Liebe wieder,
wenigstens für immer.
Ich gebe dir deine Liebe wieder,
meine ist zu schwer.
Ich gebe dir deine Liebe wieder.
Es ist tagsüber deutlicher zu erkennen,
dass seine Farben verdünnt wurden.
Und ich nehme meine Liebe zurück.
Die Konturen werden wieder
Von meinem einzigen Meister: Egon Schiele (2)

Chorus

Übersetzung von Danny
(1) Paul Gauguin: frz. Maler, 1848-1903
(2) oder auch: „Und ich erwidere deine Liebe“. Der Titelname ist hier mehrdeutig. In einem Interview sagte Mylène, dass der Song eine Liebesgeschichte (d. h. Liebe zu jemandem erwidern) oder eine Geschichte über Abwendung von Gott (Gottes Liebe „wieder geben“ im Sinne von „zurückgeben“) sein kann (Anm. Stefan, MO.de)
(3) Egon Schiele: österr. Maler, 1890-1918

Méfie-toi // Gibt Acht

Il m’a fallu l’impasse
Donner ma langue au chat
Pour contrer l’existence
I.A.O / I.A.O
Mon Q.I. est tenace
Ma patience : un état
Dompter les apparences
I.A.O / I.A.O
Les chemins sont multiples
Tout est question de choix
Au diable les proses brutales
Les colères homériques
Tout ca n’importe quoi
Il existe arme redoutable
I.A.O / I.A.O

Méfie-toi des Puissances
Méfie-toi de l’aisance
Au jeu du corps à corps
L’esprit est bien plus fort
Méfie-toi des Puissances
Des vierges sans défense
Leurs forces sont subtiles
La force est féminine
Et quand l’esprit, frappe
C’est un fouet qui, claque
Méfie-toi quand même
C’est la onzième, lame
Majeur est, l’arcane
Vierge Iconoclaste
Dieu, que l’icône est classe
5 – 4 – 3 – 2

Il m’a fallu l’épreuve
De : c’est chacun pour soi
Avaler des couleuvres
I.A.O / I.A.O
Mon karma est tenace
On est selon „Bouddha“
Héritier de nos actes
I.A.O / I.A.O
Les chemins sont multiples
Tout est question de choix
Et aux paroles mortifères
Mieux qu’une arithmétique
L’esprit fort est le roi
Il règne ainsi sur la matière
I.A.O / I.A.O

Méfie-toi des Puissances
Méfie-toi de l’aisance
Au jeu du corps à corps
L’esprit est bien plus fort
Méfie-toi des Puissances
Des vierges sans défense
Leurs forces sont subtiles
La force est féminine
Et quand l’esprit, frappe
C’est un fouet qui, claque
Méfie-toi quand même
C’est la onzième, lame
Majeur est, l’arcane
Vierge Iconoclaste
Dieu, que l’icône est classe

Ich brauchte die Sackgasse.
Ich geb‘ das Raten auf, (1)
der Existenz wegen.
IAO, IAO
Mein IQ ist unerschütterlich,
meine Geduld: ein Zustand.
Zähmung der Erscheinungen.
IAO, IAO

Es gibt viele Wege,
alles eine Frage der Wahl.
Zur Hölle mit brutaler Prosa!
Homerische Wutanfälle (2)
[und] all der Unfug, der [als]
eine gefährlich Waffe existiert.
IAO, IAO (3)

Gib Acht vor den Mächten, die da sind!
Gib Acht vor Bequemlichkeit!
Im Spiel des Nahkampfes
ist der Geist viel stärker.
Gib Acht vor den Mächten, die da sind!
Schutzlose Jungfrauen:
Ihre Stärken sind subtil.
Die Stärke ist weiblich.

Und wenn der Geist zuschlägt
ist es eine Peitsche, die schnappt.
Doch gib Acht!
Es ist die elfte Klinge.
Major ist der geheimnisvolle.
Ikonoklastische Jungfrau.
Gott, ist die Ikone stilvoll. (4)

Fünf, vier, drei, zwei

Ich brauchte die Tortur.
Jeder ist auf sich allein gestellt.
[Man muss] alles ausbaden/hinnehmen. (5)
IAO, IAO
Mein Karma ist unerschütterlich
Wir sind, gemäß „Buddha“,
Erbe unserer Taten.
IAO, IAO

Es gibt viele Wege,
alles eine Frage der Wahl.
Und die tödlichen Worte [sind]
besser als Arithmetik.
Der starke Geist ist König:
Er regiert also über die Angelegenheit.
IAO, IAO

Übersetzung von Danny
(1) wörtlich: „Meine Zunge schenkte ich der Katze“. Es handelt sich hierbei also wieder um ein französisches Sprichwort
(2) IAO – hier ein Verweiß auf die altägyptische Mythologie in Form von Isis, Apophis, Osiris. Hierzu passt auch die an Isis erinnernde Statue des Bühnenbildes auf der Mylenium-Tour. 1999/2000 (Anm. Stefan, MO.de)
(3) Homer: berühmter altgriechischer Dichter
(4) Phonetisches Wortspiel: „l’icône est classe“ klingt im Französischen wie „iconoclast“, was wiederum dann „Ikonoklasmus“ bedeutet & beschreibt „[…] die Zerstörung heiliger Bilder oder Denkmäler von religiöser, kultureller oder politischer Relevanz.“ (Wikipedia)
(5) frz. Sprichwort, wörtlich: „[Man muss] Kröten schlucken.“

Innamoramento (1)

Tout qui n’a pas su me reconnaître
Ignorant ma vie, ce monastère, j’ai
Devant moi une porte entrouverte
Sur un peut-être
Même s’il me faut tout recommencer

Toi qui n’as pas cru ma solitude
Ignorant ses cris, ses angles durs, j’ai
Dans le coeur un fil minuscule
Filament de Lune
Qui soutient là, un diamant qui s’use…
Mais qui aime

J’n’ai pas choisi de l’être
Mais c’est là, „l’Innamoramento“
L’amour, la mort, peut-être
Mais suspendre le temps pour un mot
Tout se dilate et cède à tout
Et c’est là, „l’Innamoramento“
Tout son être s’impose à nous
Trouver enfin peut-être un écho

Toi qui n’a pas vu l’autre côté, de
Ma mémoires aux portes condamnées, j’ai
Tout enfoui les trésors du passé
Les années blessées
Comprends-tu qu’il me faudra cesser…

Moi qui n’ai plus regardé le ciel, j’ai
Devant moi cette porte entrouverte, mais
l’inconnu a meurtri plus d’un coeur
Et son âme soeur
On l’espère, on l’attend, on la fuit même
Mais on aime

J’n’ai pas choisi de l’être
Mais c’est là, „l’Innamoramento“
L’amour, la mort, peut-être
Mais suspendre le temps pour un mot
Tout se dilate et cède à tout
Et c’est là, „l’Innamoramento“
Tout son être s’impose à nous
Trouver enfin peut-être un écho

Du, der mich nicht erkannt hat,
ignoriert mein Leben, dieses Kloster, ich habe
vor mir eine halbgeöffnete Tür
auf einem Vielleicht.
Auch, wenn ich neu anfangen muss.
Du, der meine Einsamkeit nicht glaubte.
Ich ignoriere ihre Schreie, ihre harten Kanten, ich habe
im Herzen ein winzigen Faden
[einen] Faden des Mondes, (2)
der dort einen abgeschlissenen Diamanten hochhält.
Doch wer liebt?

Ich entscheide mich nicht dafür, zu sein,
aber genau darin liegt das „Innamoramento“.*
Die Liebe, der Tod, vielleicht …
Aber die Zeit für ein Wort anhalten,
alles dehnt sich aus und gibt allem nach
und das ist das „Innamoramento“.*
Sein ganzes Wesen drängt sich uns auf,
findet vielleicht endlich ein Echo.

Du, der die andere Seite davon nicht gesehen hat.
Mein Gedächtnis an den verdammten Türen, ich habe
alle vergrabenen Schätze der Vergangenheit,
die verwundeten Jahre …
Verstehe, dass ich aufhören muss.
Ich, der nicht mehr in den Himmel schaute, hatte
vor mir ist die Tür einen Spalt breit geöffnet, aber
das Unbekannte hat schon so manches Herz gebrochen –
und seine Seelenverwandte.
Wir hoffen darauf, wir warten darauf, wir laufen sogar davor weg,
doch wir lieben.

Chorus

Ich entscheide mich nicht dafür, zu sein.

Übersetzung von Danny
(1) Das Wort „Innamoramento“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie „sich verlieben“ oder „verliebt sein“.

Optimitique-moi // Mach mich optimistisch

„Je me fous de tes détresses
Comme de tout et du reste…“
C’est ca, le temps qui passe
„Je me fous de tes angoisses
elles m’ont nourrie mais me lassent…“
C’est ca, c’est le temps qui passe
„Je fais fi de tes „je t’aime“,
Ils sont des cris qui m’enchaînent…“
C’est ca l’amour
C’est quoi l’amour?
„Tu ne vis pas, c’est morbide“
En somme, je suis pathétique,
C’est ca l’amour
Papa n’était pas comme ca, quand…

Il disait tout bas
„Petit bouton de rose,
Aux pétales humides,
Un baiser je dépose“
Optimistique-moi, Papa
Optimistique-moi, quand j’ai froid
Je me dis, tout bat
Quand rien ne s’interpose,
Qu’aussitôt, tes câlins
Cessent toute ecchymose
Optimistique-moi, Papa
Optimistique-moi, reviens-moi…

„Tu te fous de mes ténèbres
Comme de tout, et comme du reste…“
C’est ca, le temps qui passe
„Fais fi des signes du ciel
Seuls les faits, sont ton bréviaire…“
C’est ca le temps qui passe
Tu dis : „assez des histoires
Ton passé est préhistoire…“
C’est ca l’amour
C’est quoi l’amour?
Crucifie-moi Ponce Pilate
Noie-toi dans l’eau écarlate
L’amour est loin
Papa était plus malin quand …

Il disait tout bas
„Petit bouton de rose,
Aux pétales humides,
Un baiser je dépose“
Optimistique-moi, Papa
Optimistique-moi, quand j’ai froid
Je me dis, tout bat
Quand rien ne s’interpose,
Qu’aussitôt, tes câlins
Cessent toute ecchymose
Optimistique-moi, Papa
Optimistique-moi, reviens-moi…

„Dein Kummer ist mir egal,
wie bei allem und jedem.“
So vergeht die Zeit …
„Deine Ängste sind mir egal,
sie haben mich ernährt, aber sie langweilen mich.“
Ich weiß, dass ist der Lauf der Zeit …
„Ich ignoriere dein ‚Ich liebe dich‘,
es sind Schreie, die mich fesseln.“
Ist das Liebe? Was ist Liebe?
„Du lebst nicht, das ist morbide.“
Alles in allem: Ich bin erbärmlich.
Ist das Liebe?
Papa war nicht so, als …

er leise sagte: „Kleine Rosenknospe,
zu den feuchten Blütenblättern, legte ich einen Kuss.“
Mach mich optimistisch, Papa!
Mach mich optimistisch, wenn mir kalt ist!
Ich sage mir, alles ist besser, wenn nichts im Weg steht,
dass deine Umarmungen sofort aufhören zu quetschen.
Mach mich optimistisch, Papa!
Mach mich optimistisch, komm zurück zu mir!

Meine Dunkelheit ist dir egal,
wie bei allem und jedem.
So vergeht die Zeit …
„Ignoriere die Zeichen des Himmels!
Nur die Fakten sind dein Brevier.“ (1)
So vergeht die Zeit …
Du sagtest: „Genug der Geschichten, deine Vergangenheit ist Vorgeschichte.“
Ist das Liebe? Was ist Liebe?
Kreuzige mich, Pontius Pilatus!
Ertränke dich im scharlachroten Wasser, die Liebe ist weit weg
Papa war schlauer, als …

Chorus

Übersetzung von Danny
(1) Brevier: Gebetbuch des katholischen Klerikers mit den Stundengebeten

Serais-tu là // Wärst du da

Chaque mot qu’on garde
Chaque geste qu’on n’a fait
Sont autant de larmes,
Qui invitent au regret

„Si j’avais su“ est trop tard,
Mâchoire d’une pierre tombale
Le „j’aurais dû“, dérisoire
Sans voix, et là… j’ai un peu froid…
A chaque fois je sens l’émoi

Si j’avais la foi du monde,
En cette seconde,
Serais-tu là?
Si j’avais renoncé au monde
Et que rien ne compte
Serais-tu là?
Si j’avais le choix : mourir
Pour t’entendre vivre
Serais-tu là?
Si j’avais le choix : souffrir
Sans même te le dire,
Serais-tu là?
Je serais là
Et toi en moi

Je voudrais être Opium
Me faire Narguilé
Particule d’Hélium
Partir toute en fumée

Quand je fais ce rêve étrange,
Et quand, pénétrant tes songes
Je deviens volute, poussière d’ange
Je songe, la faute est un poison qui ronge

Et l’âme
A mal
Balade, qui
Et l’âme
A mal
Balade qui fait mal

Si j’avais la foi du monde,
En cette seconde,
Serais-tu là?
Si j’avais renoncé au monde
Et que rien ne compte
Serais-tu là?
Si j’avais le choix : mourir
Pour t’entendre vivre
Serais-tu là?
Si j’avais le choix : souffrir
Sans même te le dire,
Serais-tu là?
Je serais là
Et toi en moi

Jedes Wort, das wir behalten.
Jede Geste, die wir machten.
[Es] sind so viele Tränen,
die zum Bedauern einladen.

[Für ein] „Wenn ich gewusst hätte“ ist’s zu spät.
Kiefer eines Grabsteins
Das lächerliche „Ich hätte es tun sollen“
[macht mich] sprachlos, und jetzt ist mir ein bisschen kalt.
Jedes Mal spüre ich diese Aufregung.

Wenn ich den Glauben der Welt hätte,
in dieser Sekunde
wärst du da?
Wenn ich der Welt entsagt hätte
und nichts von Bedeutung ist
wärst du da?
Wenn ich die Wahl hätte: zu sterben,
um dich leben zu hören, wärst du da?
Wenn ich die Wahl hätte: zu leiden,
ohne es dir zu sagen, wärst du dann da?

Ich werde dort sein
und du in mir.

Ich möchte Opium sein
Wasserpfeife rauchen (1)
[ein] Heliumpartikel
mich in Rauch auflösen

Wenn ich diesen seltsamen Traum habe
und wenn ich in deine Träume eindringe.
Ich werde eine Volute (2), Engelsstaub [sein].
Und denk dran, der Fehler ist ein Gift, das sich auffrisst.

Und der Seele
geht’s schlecht.
Spaziergang, der,
und die Seele, die
weh tut.
Spaziergang, der weh tut.

Und der Seele
geht’s schlecht.
Spaziergang, der,
und die Seele, die
weh tut.
Spaziergang, der weh tut. (der krank macht)

Chorus

Ich werde dort sein
und du in mir.

Übersetzung von Danny
(1) eigentlich „Ich werde Nargile ausüben“ – Nargile: Shisha/Wasserpfeife, im Textzusammenhang eher als der Dampf zu verstehen
(2) Volute: schneckenhaus-förmige Ornamente, wie man sie vor allem aus der antik-griechischen Architektur kennt.
(3) im Sinne von Spaziergang

Consentement // Zustimmung

Je veux du „Vous“,
Parce-qu’entre nous, c’est lentement
C’est lent
Le songe est doux
Immensité des sentiments

A perdre haleine
Le „Vous“ me sied, le vôtre est plaine
Apôtre, j’aime
Quand le „Vous“ me fait un enfant

Je veux du „Vous“
Quand les dessous sont tutoiements
C’est lent
C’est à genoux
Que je vous vois lécher mon sang
C’est blanc
A qui la faute?
Si le „tu“ a tué la romance
Le „Vous“ si j’ose
Parce-qu’entre nous c’est lentement

Vous, où?
Et ce vol mène
Là, où c’est l’apesanteur
Vous, où?
deux voyelles s’aiment
Là, sous l’accord majeur
Vous, où?
Et ce vol mène
Là où, c’est l’apesanteur
Vous, où
A pas de loup, j’aime
Quand vous me faîtes peur

Je veux du „Vous“
Parce qu’entre nous c’est lentement
C’est lent
Le „Vous“ est vif
Le ventre gonfle de vos débordements

A qui la faute?
Le „Vous“ se fait suave et tendre
A vous dirais-je
Maman, que j’aime sa présence

Vous, où
Et ce vol mène
Là, où c’est l’apesanteur
Vous, où?
deux voyelles s’aiment
Là, sous l’accord majeur
Vous, où?
Et ce vol mène
Là où, c’est l’apesanteur
Vous, où
A pas de loup, j’aime
Quand vous me faîtes peur

Ich will „Sie“,
denn unter uns, es ist langsam.
Es ist schwerfällig.
Der Traum ist süß.
Unendlichkeit
der Gefühle …

Den Atem verlieren …
Das „Sie“ passt zu mir, Ihres ist schlicht.
Apostel, ich mag es,
wenn das „Sie“ mich zum Kind macht.

Ich will „Sie“,
wenn darunter das Duzen ist.
Es ist schwerfällig.
Auf Knien
sehe ich Sie mein Blut lecken.
Es ist weiß.

Wessen Schuld ist es,
wenn das „Du“ die Romanze tötet?
Das „Du“, wenn ich das so sagen darf,
denn zwischen uns ist es langsam.

Sie, wo?
Und dieser Flug führt
dorthin, wo es Schwerelosigkeit gibt.

Sie, wo?
Zwei Vokale lieben sich
dort, unter dem Dur-Akkord.

Sie, wo?
Und dieser Flug führt
dorthin, wo es Schwerelosigkeit gibt.

Sie, wo?
Ich mag es,
wenn Sie mich erschrecken.

Ich will „Sie“,
denn unter uns, es ist langsam.
Es ist schwerfällig.
Das „Sie“ ist lebendig.
Der geschwollene Bauch
Ihrer Exzesse

Wessen Schuld ist es?
Das „Du“ wird süß und zart.
Zu Ihnen sage ich:
Mama, wie ich seine Anwesenheit liebe.

Chorus

Übersetzung von Danny

Et si vieillir m’était conté // Und wenn man mir vom Altwerden erzählt

La nuit de ses doigts gantés
Image inachevée
Bientôt la Lune est pleine

La nuit de ses doigts si frêles
Sculpte l’aube et le ciel
Dieu, que cette femme est belle

La nuit de ses doigts de fée
A effleuré l’image
D’un bonheur de passage

Mais j’ai vu l’être emporté
Elle n’a pas su s’aimer
Le temps a fait ses ravages

Et si vieillir m’était conté
Serais-je là pour t’aimer
D’autres nuits s’achèvent et la vie
A tout donné tout repris…

La nuit de ses doigts de fer
A abîmé la chair
De sa rouille cruelle

Quand le temps a déposé
Son sourire familier
C’est un pas vers la poussière

Et si vieillir m’était conté
Serais-je là pour t’aimer
D’autres nuits s’achèvent et la vie
A tout donné tout repris…

Die behandschuhten Finger der Nacht,
unvollendetes Bild,
bald ist der Mond voll.

Die zarten Finger der Nacht
formen die Morgendämmerung und den Himmel.
Gott, wie schön diese Frau ist.

Die Feenfinger der Nacht,
berühren flüchtig das Bild
eines vorübergehenden Glücks.

Aber ich sah das Wesen fortwehen.
Sie wusste nicht, wie sie sich selbst lieben sollte.
Die Zeit hat ihren Tribut gefordert.

Und wenn man mir vom Altwerden erzählt,
werde ich da sein, um dich zu lieben.
Andere Nächte gehen zu Ende und das Leben
hat alles gegeben und alles genommen

Die eisernen Finger der Nacht
beschädigen das Fleisch
von seinem grausamen Rost.

Wenn die Zeit reif ist …
Sein vertrautes Lächeln
ist ein Schritt in Richtung Staub.

Chorus

Übersetzung von Danny

Souviens-toi du jour // Erinnere dich an den Tag

Quand le vent a tout dispersé
Souviens-toi
Quand la mémoire a oublié
Souviens-toi…

Souviens-toi que l’on peut tout donner
Souviens-toi que l’on peut tout briser
Et si c’est un Homme…
Si c’est un Homme
Lui parler d’amour à volonté
D’amour à volonté

Souviens-toi que l’on peut tout donner
Quand on veut, qu’on se rassemble
Souviens-toi qu’on peut tout briser
Les destins sont liés
Et si c’est un Homme…
Si c’est un Homme
Lui parler d’amour à volonté
D’amour à volonté

Le souffle à peine échappé
Les yeux sont mouillés
Et ces visages serrés
Pour une minute
Pour une éternité
Les mains se sont élevées
Les voix sont nouées
Comme une étreinte du monde
A l’unissons
A l’Homme que nous serons…

Souviens-toi que le monde a changé
Au bruit des pas qui résonnent
Souviens-toi des jours désenchantés
Aux destins muets
Et si c’est un Homme…
Si c’est un Homme
Lui parler d’amour à volonté
D’amour à volonté

Le souffle à peine échappé
Les yeux sont mouillés
Et ces visages serrés
Pour une minute
Pour une éternité
Les mains se sont élevées
Les voix sont nouées
Comme une étreinte du monde
A l’unissons
A l’Homme que nous serons…

Wenn der Wind alles verstreut hat,
erinnere dich!
Wenn die Erinnerung schwindet,
erinnere dich!

Erinnere dich daran, dass du alles geben kannst.
Erinnere dich daran, dass alles zerbrochen werden kann.
Und auch wenn es ein Mensch ist,
auch wenn es ein Mensch ist,
so sprich mit ihm über Liebe nach Belieben,
über Liebe nach Belieben.

Erinnere dich daran, dass du alles geben kannst.
Wenn du willst, dass wir zusammenkommen,
erinnere dich daran, dass alles zerbrochen werden kann.
Die Schicksale sind verbunden.
Und auch, wenn es ein Mensch ist,
auch, wenn es ein Mensch ist,
so sprich mit ihm über Liebe nach Belieben,
über Liebe nach Belieben.

Der Atem entweicht kaum.
Die Augen sind nass
und die Gesichter stramm
für eine Minute,
für eine Ewigkeit.
Die Hände gingen hoch,
die Stimmen sind verknotet,
wie eine Umarmung der Welt
im Einklang
für den Menschen, der wir sein werden.

Erinnere dich daran, dass sich die Welt verändert hat,
zum Klang der hallenden Schritte.
Erinnere dich an die desillusionierten Tage
stumm geschaltener Schicksale.
Und auch, wenn es ein Mensch ist,
auch, wenn es ein Mensch ist,
so sprich mit ihm über Liebe nach Belieben,
über Liebe nach Belieben.

Chorus

Wenn der Wind alles verstreut hat,
erinnere dich!
Wenn die Erinnerung schwindet,
erinnere dich!

Übersetzung von Danny