A l’ombre ist der Titel der ersten Single von Mylènes neuntem Album Monkey me, entstanden in Zusammenarbeit mit Laurent Boutonnat. Das Video zur Single wurde mit großer Spannung erwartet und entpuppte sich als recht eigene Kreation. A l’ombre schaffte ebenfalls den Sprung an die Spitze der französischen Charts.
Mylène entdeckte Alizée zusammen mit Laurent Boutonnat im Jahr 2000. Für diese schrieben sie den Song „Moi… Lolita“. Unter der Federführung von Mylène entstanden zwei Alben für Alizée, „Gourmandises“ (2001) und „Mes courants electriques“ (2003), sowie das Live-Album „En concert“ (2004). Die Zusammenarbeit von Mylène und Alizée endete Anfang 2004. Alizée war auch in Deutschland relativ erfolgreich.
Ainsi soit je, dass war zweite Album von Mylène Farmer, erschienen Ende März 1988. Das Album verkaufte sich bis heute rund 1,8 Millionen mal. Ainsi soit je wurde auch in Deutschland veröffentlicht.
Das vierte Album in Mylènes Karriere, welches einen krassen musikalischen Umbruch brachte hin zu mehr rockigen Tönen. Das Album erschien im Oktober 1995 und verkaufte sich bis heute rund 1,4 Millionen mal. Anamorphosée wurde 1996 als am meisten exportiertes Album in Frankreich ausgezeichnet.
Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin (und Schauspielerin) war Mylène in der Arthur-Trilogie (Arthur und die Minimoys, Arthur und die Minimoys 2 – Die Rückkehr des bösen M. sowie der dritte Teil Arthur und die Minimoys 3 – Die große Entscheidung) von Luc Besson als Synchronsprecherin tätig und hat im französischen Original ihre Stimme der Figur Prinzessin Selenia geliehen.
Nach 4 Jahren „Pause“ und 6 Jahre nach dem letzten richtigen Studioalbum ist Avant que l’ombre das 6. Album von Mylène. Das Album ist das erste seit Cendres de lune, welches sich nicht über 1 Millionen mal verkaufte. Allerdings zeigt sich Mylène in den Songs etwas optimistischer als bisher. Universal Music machte auch bei deutschen Plattenhändlern Werbung für Avant que l’ombre.
Dies war der Name bzw. Motto ihrer vierten „Tournee“ im Januar2006. Die Tour bestand aus lediglich 13 – dafür jedoch super-mega aufwändigen gestalteten – Konzerten im Palais Omnisports de Paris-Bercy. Man beschränkte sich auf diese Halle, da ein Transport der Bühnentechnik logistisch nicht machbar gewesen wäre. Das im Dezember 2006veröffentlichte Live-Album trägt ebenfalls diesen Titel.
Benoît Di Sabatino ist der Mann an Mylènes Seite. Die beiden sind seit 2004 ein Paar und lernten sich bei der Umsetzung des Clips zu Mylènes Singel „C’est une belle journee“ kennen.
Auftritte im Palais Omnisports de Paris-Bercy – in Fankreisen einfach Bercy – kann man als Heimspiel von Mylène Farmer ansehen. Die meisten Konzertmitschnitte der Live-Alben stammen von den Auftritten in Bercy. Die größte Show, die Mylène in Bercy inszeniert hat, waren die Konzerte im Januar 2006.
Die letzte Singel des Albums „L’autre“ war der erste von 2 Videoclips von Mylène, welcher nur nach 23 Uhr gespielt werden durfte.
Bleu noir ist der Titel von Mylènes achtem Studio-Album, welches inkl. der ersten Single Oui mais non im Oktober 2010 extrem überraschend angekündigt wurde, obwohl jeder zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen ist, dass Mylène vor einem neuen Album im Film L’ombre de autres mitspielen würde. Die Veröffentlichung erfolgt am 06. Dezember 2010. Zum ersten mal überhaupt ist Laurent Boutonnat nicht an dem Album beteiligt.
C’est dans l’air war die vierte Single aus Point de suture und in 4 Versionen erhältlich. Sie erschien Ende April 2009 und begleitete die Tour 2009. Der Song gehört gleichzzeitig zu den Songs, den die meisten Fans als Lieblingssong vom Album bezeichnen.
C’est une belle journee war eine Single aus Mylènes Best-Of-Album „Les mots“ (2001). Der Clip war im Comic-Stil gehalten. Die Zeichnungen stammen von Mylène selber. Der Clip wurde realisiert durch Benoît Di Sabatino.
Das Debüt-Album von Mylène erschien erstmals im November 1986 und verkaufte sich bis heute zwischen 700.000 und 800.000-mal.
Dance Remixes erschien 1992 und ist das erste von insgesamt zwei offiziellen Remix-Alben. Von diesem Album gab es die Single Que mon coeur lache bzw. My soul is slashed.
Dégénération ist die erste Single aus Mylènes neuem, siebten Album „Point de suture“. Sie erschien im Juni 2008 und wird unter Fans kontrovers diskutiert.
Désenchantée ist der bis heute erfolgreichste und bekannteste Titel von Mylène. Er bildete die erste Single des Albums L’autre und wurde 1991 veröffentlicht. Die Single allein verkaufte sind rund 1,8 Millionen mal. Désenchantée wurde auch in Deutschland veröffentlicht.
Devant soi ist der musikalische Betrag von Mylène zum Soundtrack von Laurent Boutonnats 2007er Film „Jacquou le
croquant“, einer Neuverfilmung der gleichnamigen Serie aus den 1970er Jahren.
Insgesamt 4 von Mylènes Studio-Alben verkauften sich über 1 Millionen mal: Ainsi soit je, L’autre, Anamorphosée, Innamoramento sowie ihr Best-Of-Album Les mots.
Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849) gilt als eine der größten Inspirationen in Mylènes künstlerischem Schaffen. Ihm widmete sie den Song „Allan“ auf dem Album Ainsi soit je.
En concert bezeichnet sowohl das erste Live-Album von Mylène aus dem Jahr 1990 als auch ihre erste Tour 1989. Die Tour als auch das Album sind geprägt vom düsteren Bühnenbild im Form eines Friedhofes. Außerdem war die En
concert-Tour die bis zu ihrem Zeitpunkt zweit erfolgreichste Tour in Frankreich nach den Beatles.
Fuck them all war die Vorab-Single des Albums Avant que l’ombre, welche im März 2005 erschien. Der Songs wurde zum Sommerhit 2005 in Frankreich. Begleitet wurde die Singel von einem sehr symbolgeladenen Videoclip, welcher innerhalb von 10 Tagen im winterlichen Ungarn gedreht wurde.
Mylènes Künstlernachname ist eine Hommage an die amerikanische Schauspielerin Frances Farmer (1913-1970). Ihr Schicksal und ihr Leid bewegen Mylène sehr.
Giorgino ist der bislang einzige Film, in dem Mylène als Schauspielerin mitwirkte. Er wurde realisiert von Laurent Boutonnat und stammt aus dem Jahr 1994. Im Gegensatz zu ihrer musikalischen Arbeit floppte der Film allerdings,
wurde jedoch im Dezember 2007 nach 13 Jahren auf DVD veröffentlicht.
Nach mehr als 20 Jahren Mylènes zweite Rolle in einem Spielfilm unter der Regie von Pascal Laugier. Das Kino entstand 2017 in Kanada und kam 2018 auch in Deutschland in die Kinos.
Das fünfte Album in Mylènes Karriere, erschienen im April 1999. Das Album ging musikalisch wieder etwas mehr Richtung Mylènes früheren Alben und verkaufte sich bis heute rund 1,3 Millionen mal.
Je t’aime melancolie war die dritte Single des Albums L’autre und erschien Ende 1991. Mit Je t’aime melancolie trat Mylène 1992 zum ersten und einzigen Mal auch im deutschen Fernsehen auf: sie perfomte den Song in der Sendung „Ein Kessel Buntes“ im MDR. Die Single wurde auch in Deutschland veröffentlicht.
Je te rends ton amour war die zweite Single des Albums Innamoramento. Der Videoclip ist zugleich der bis heute größte Aufhänger in ihrer Karriere. Dieser wurde in seiner Originalfassung schon vor der TV-Premiere zensiert. Der Clip ist der zweite neben Beyond my control, welcher nur nach 23 Uhr gespielt werden darf
L’autre ist der Titel von Mylènes drittem Studio-Album, welches am 8. April 1991 erschien. Mit 2,2 Millionen verkauften Exemplaren bis heute ist es mit Abstand Mylènes erfolgreichstes Album. L’autre wurde wie Ainsi soit je auch in Deutschland veröffentlicht.
Der Song war Mylènes Beitrag zum Film-Soundtrack von „The Rugrats in Paris“ aus dem Jahr 2001.
Laurent Boutonnat ist der Mann an Mylènes Seite was ihr musikalisches Schaffen angeht. Nicht nur, dass er zu Anfang ihrer Karriere die meisten ihrer Videoclips drehte, er kümmert sich bis heute um die Musik und Produktion der Alben. Des weiteren produzierte er 1993/94 den Film „Giorgino“ mit Mylène in der Hauptrolle.
Les mots in das erste Best-Of-Album von Mylène, welches Mitte 2001 veröffentlicht wurde. Es enthält die 27 bekanntesten Songs von Mylène und zusätzliche 3 neue Songs: C’est une belle journee, Pardonne-moi und das gleichnamige Duett mit Seal – Les mots. Das Album gehört mit 1,8 Millionen verkaufter Exemplare zu denn erfolgreichsten Best-Of-Alben, die je in Frankreich veröffentlicht wurden.
Vom gleichnamigen Song gibt es in zwischen drei Versionen:
Der Song Leila ist auf Mylènes Album Bleu noir aus dem Jahr 2010 enthalten. Noch vor der Veröffentlichung des Albums wurde der Song mit einem eigenen Video veröffentlicht.
Libertine bedeutet für Mylène den großen Durchbruch im Musikgeschäft. Der Song wurde von Laurent Boutonnat geschrieben; von ihm stammte auch der Videoclip. Die Single erschien im April 1986.
Lisa, Loup et le Conteur ist der Titel von Mylènes erstem, selbst geschriebenem Buch, welches 2003 erschien.
Live a Bercy ist das zweite Live-Album von Mylène zu ihrer Tour 1996 (diese wird im Allgemeinen auch nur als Live a Bercy bezeichnet). Im Gegensatz zu ihrer ersten Tour ist diesmal alles hell erleuchtet.
Der Tears for Fears Klassiker „Mad world“ gehört zu den wenigen Duetten Mylènes. Der Track war Teil der Setlist der Timeless 2013 Tournee. Dort wurde er von Mylène und Gary Jules gesungen, letzterer hatte den Song bereits 2004 gecovert.
Maman a tort war die Debüt-Single von Mylène und erschien im März 1984. Der Titel wurde zu einem Überraschungshit. Es existiert eine auch eine englische Version mit dem Namen „My mum is wrong“.
Die Mylenium Tour war die dritte Tour von Mylène 1999/ 2000 und ist auch der Titel des zugehörigen Live-Albums. Die Mylenium Tour war die bisher längste und bis 2009 erfolgreichste Tour von Mylène. Die Besonderheit dieser Tour waren 3 Konzerte in Russland.
Die Music Videos-DVDs sind 3 DVDs, die alle bis 2006 gedrehten Videoclips + Bonusmaterial von Mylène Farmer enthalten.
Monkey me ist der Name von Mylènes neuntem Studio-Album,welches Anfang Dezember 2012 veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Bleu noir arbeitet Mylène wieder mit Laurent Boutonnat zusammen. Unterstützt würde das Album im Herbst 2013 durch die Tournee Timeless 2013.
Mit derzeit (Stand: April 2019) knapp zwanzig Singles auf Platz 1 hat Mylène mehr Singles an der Spitze der französischen Charts als jeder andere und über die Jahre mehrfach ihren eigenen Rekord gebrochen.
Das Album ist das fünfte Live-Album von Mylène. Die Aufnahmen stammen von den Konzerten in Lyon Mitte Juni 2009. Zusammen mit der DVD Mylène Farmer – Stade de France dokumentiert es die Tour im Jahr 2009.
2009 war Mylène zum fünften Mal auf Tour durch Frankeichs, die Schweiz, Belgien und Russland. Auf insgesamt 36 Konzerten bot Mylene wieder eine super Show (auch wenn sie vom Aufwand her nicht an die Konzerte 2006 rankamen) inkl. Elemente aus allen bisherigen Tourneen und ihre größten Hits inkl. einiger überraschungen. Höhepunkte der Tour war definitiv das Konzert im Stade de France am 12. September (zu Mylenes Geburtstag). Das gleichnamige LIve-Album erschien im Dezember 2009.
On est tous des imbéciles war die zweite Single von Mylène, welche im Februar 1985 erschien. Allerdings floppte sie auf ganzer Linie, weshalb sie auch oft vergessen wird.
Oui mais… non ist die erste Single aus Mylènes achtem Album Bleu noir und wurde Ende September 2010 extrem überraschend vorgestellt. Der Song ist der erste Song von Mylène seit über 25 Jahren, der nicht in Zusammenarbeit mit Laurent Boutonnat als Komponist und/(oder Produzent entstanden ist.
Plus grandir ist der erste Song, des Mylène selbst geschrieben hat und zugleich ihre dritte Single (September 1985) nach On est tous des imbéciles. Allerdings floppte auch diese Single mehr oder weniger. 1989 erschien die Live-Version der En concert-Tour nochmals als Single.
Point de suture ist der Titel des siebten Studio-Albums von Mylène, welches am 25. August 2008 als CD erschien. Das Album ist geht sehr Richtung Elektro, wurde allerdings trotz geteilter Fan-Meinugen ein voller Erfolg. Die erste Single war der Song „Dégénèration“. Alle Singles die auskoppelt wurden (Dégénèration, Appelle mon numero, Si j’avais au moins, C’est dans l’air und Sextonik) schafften den Sprung auf den ersten Platz der französischen Single-Charts!
Pourvu qu’elles soient douces war die dritte und gleichzeitig erfolgreichste Single des Albums Ainsi soit je. Außerdem ist es nach Désenchantée Mylènes zweit erfolgreichster Song überhaupt mit ca. 1,2 Millionen verkaufter Exemplare.
Mylène hat in ihrer Karriere diverse Rekorde aufgestellt und tut dies bis weilen auch heute noch. Zu ihren Rekorden gehören u. a.:
Regrets war die zweite Single aus dem Album L’autre, welche im Juli 1991 veröffentlicht wurde. Der Song ist außerdem das erste Duett in der Karriere von Mylène Farmer. Es entstand zusammen mit Jean-Louis Murat.
Sans contrefacon war die erste Single des Albums Ainsi soit je und gehört zu den erfolgreichsten Songs von Mylène. Die Single erschien im Oktober 1987. In dem Song befasst sich Mylène mit den Problemen der Sexualität und ihrer eigenen sexuellen Ausrichtung.
Am 11. und 12. Sepetmber gab Mylène im Stade de France in Paris 2 ausverklaufte Konzerte von 160.000 Besuchern, die später auf DVD und BluRay als Konzertmitschnitt erschienen. Beide Konzerten waren nach insgesamt 2 1/2 ausverkauft.
Slipping Away (Crier La Vie) ist ein Duett mit Moby aus dem Jahr 2006 und Mylènes vierte Nummer 1 Hit i Frankreich. Slipping Away (Crier La Vie) wurde im Januar 2007 auch in Deutschland veröffentlicht, war hier jedoch nicht so erfolgreich.
The Farmer Project ist ein Kurzfilm von Bruno Avellain aus dem Jahr 2009, welcher aus den Clips zu den Songs Dégénération und Si j’avais au moins + einigen Vor- und Zwischensequenzen besteht.
Timeless 2013 ist der Name von Mylènes sechster Tournee, welche im September 2012 angekündigt würde und zwischen dem 07. September und 06. Dezember 2013 durch Frankreich, Belgien, die Schweiz, Russland und die Weißrussland führt. In einem sehr futuristischen Bühnenbild bot Mylène Songs aus ihrem letzten Album Monkey me, sowie diverse älter Songs dar. Unter dem Titel Timeless 2013 Le Film erschien im Mai 2014 der zugehörige Konzert-Mitschnitt. Die DVD ist eine der erfolgreichsten Musik-DVDs in Frankreich überhaupt.
Yvan Cassar ist eine der Personen, welche Mylène bereits seit vielen Jahren musikalisch vor allem auf ihren Tourneen begleiten. Yvan ist seit der Tour 1996 Mylènes Pianist und als musikalischer Leiter u. a. für die Live-Arrangements zuständig.